Ein Kompromiss für die Parkour-Anlage
Standort innerhalb des Mehrgenerationenparks Klosterlechfeld ist beschlossen
Klosterlechfeld Über den Standort der beschlossenen Parkour-Anlage in Klosterlechfeld wurde im Juli im Gemeinderat noch heftig debattiert. Die CSU-Fraktion, welche bei der Entscheidung für diese Anlage knapp überstimmt wurde, setzte sich bei der Standortfrage für die Variante 3 durch. Demnach sollte der Parkour mit seinen Geräten und Hindernissen nicht vordergründig an der Schwabstadler Straße, sondern weiter südlich an der Seite des Hauptspielfeldes der Fußballer platziert werden. Auch diese Entscheidung fiel mit sieben gegen fünf Stimmen denkbar knapp aus. Nun wurde nach weiteren Gesprächen mit der Geschäftsstelle des Begegnungslandes Lech-Wertach und in einer internen Besprechung aller Fraktionen ein Kompromiss gefunden.
Demnach soll die Parkour-Anlage in einen größeren Bewegungspark an der Nord-Ost-Ecke bei der Schwabstadler Straße eingebettet werden. Diese Fläche neben der Stockschützenbahn ist durch die Verlegung des Wertstoffhofes frei geworden. In dem Bewegungspark sollen auch für Senioren geeignete Fitnessgeräte, Bänke, eine Boule-Bahn und eventuell eine Kneipp-Anlage integriert werden. Durch diese Erweiterung kann auch die Fördersumme aus dem Leader-Projekt von bisher 200000 Euro auf 400000 Euro aufgestockt werden. Die Hälfte der tatsächlichen Kosten wird aus dem EU-Programm bezahlt, die andere Hälfte muss die Gemeinde tragen. Bisher waren im Haushalt dafür 120000 Euro eingestellt. Dieser Posten muss nun auf 200000 Euro erhöht werden. Mit dem Förderbescheid könne laut Bürgermeister Rudolf Schneider im Mai 2019 gerechnet werden. Die Abwicklung kann sich auf die Jahre 2019 und 2020 erstrecken.
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