Ein Mann für die Jugend
Dominik Drogat ist als Religionspädagoge nicht nur ein Lehrer
Mit seinem Einsatz in Bobingen entdeckte Dominik Drogat eine ganz neue Region: „Ich war vorher noch in der Gegend um Augsburg und kannte Bobingen selbst gar nicht“, erzählt Drogat, der für die nächsten zwei Jahre als Religionspädagoge in der evangelischen Dreifaltigkeitsgemeinde tätig ist. Im ersten Augenblick sei die Entscheidung überraschend gekommen, gibt Dominik Drogat zu. „Aber dann habe ich gesehen, dass das Landeskirchenamt, das mich hier hergeschickt hat, gut gewählt hat“, sagt der junge Mann. Es sei seine „grüne Aue“ hier, schmunzelt er. Der erste Eindruck sei sehr gut gewesen. „Ich habe hier eine Stelle, die viele Stützen hat und in die man sich trotzdem selbst einbringen kann“, findet Dominik Drogat. „Hier gab es schon viele Religionspädagogen, deshalb hat das Team viel Erfahrung mit dem Vorbereitungsdienst.“ Er habe sich hier schnell heimisch gefühlt, weil man auf der Straße überall Menschen treffe, die man kennt.
Zu den Aufgaben von Dominik Drogat gehört mit einem Anteil von 50 Prozent der Schulunterricht in evangelischer Religion. Hier ist er an der Singoldschule und der Außenstelle Siedlung sowie an der Mittelschule Bobingen tätig. Die restliche Zeit verbringt er in der Gemeinde mit Jugendarbeit: Konfirmantencamp, Jugendtreff und noch einige weitere Aufgaben sind geplant. „Ich werde mich sicherlich noch in der Erwachsenenbildung einbringen, aber was es genau sein wird, ist noch nicht ganz klar“, sagt der junge Religionspädagoge, der sich selbst als lebensfrohen Menschen bezeichnet. „Einen Großteil dieser Freude schöpfe ich aus meinem Glauben“, verrät Drogat. „Wir haben eine gute Botschaft zu erzählen, die es Wert ist, gehört zu werden.“ Was er tue, sagt Dominik Drogat, wolle er mit Begeisterung machen, sonst könne kein Funke überspringen. „Diese Begeisterung möchte ich auch in meinem Glauben mitbringen.“ Deshalb hat er sich auch für einen kirchlichen Beruf entschieden. „Ich bin in einer christlich orientierten Familie aufgewachsen und habe eine ‚fromme‘ Prägung“, sagt Dominik Drogat, der erst eine Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten gemacht hat. „Bei einem anschließenden freiwilligen sozialen Jahr habe ich viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Ich bin da richtig aufgeblüht.“ Deshalb, so Drogat, sei er auf den neuen Beruf umgeschwenkt.
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