Ein Missgriff und seine Folgen
Gaststättenpächter hat sich in die Türkei abgesetzt und hinterlässt 20000 Euro Schulden. Um eine Insolvenz zu vermeiden, muss die Kommune für den VfL Kaufering einspringen.
Eigentlich sollte das von ehrenamtlich engagierten Mitgliedern an der Bayernstraße errichtete und 2002 fertiggestellte neue Vereinsheim die optische „Visitenkarte“ des VfL Kaufering sein. Doch die Betriebs- und Unterhaltskosten – vor allem die mittlerweile ausgefallenen Pacht- und Mieteinnahmen der Gaststätte samt Pächterwohnung – haben diesen Wunsch der mehr als 1800 Vereinsmitglieder zunichtegemacht. Damit nun die drohende Insolvenz abgewendet werden kann, soll die Gaststätte mit ihren Nebenräumen auf Antrag des mehrheitlich gefassten Beschlusses der Mitgliederversammlung auf den Markt Kaufering übertragen werden. Eine Entscheidung, die für lange und teilweise heftige Diskussionen sorgte.
Zwar sollte das Thema „Zukunft des VfL Kaufering“ erst am Schluss, das heißt, vor den Anträgen der 15 Punkte umfassenden Tagesordnung der Jahreshauptversammlung stehen. Aber Schatzmeister Gerhard Himmelstoß musste bereits beim Vortrag des Kassenberichts so viele Fragen zur finanziellen Situation des Vereins beantworten, dass sich der weitere Ablauf der Versammlung – darunter die Ehrungen sowie die Nachwahl eines stellvertretenden VfL-Vorsitzenden – bis nach 22 Uhr hinzog.
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