Ein Neubau für die Brandschützer
Der Kauferinger Marktgemeinderat beschließt das lange diskutierte Projekt Feuerwehrhaus.
Es laufe wie immer: Es werde solang abgestimmt und nachgezählt, bis das Ergebnis Bürgermeister und Verwaltung genehm sei – das Kauferinger Marktgemeinderatsmitglied Hans-Jörg Pilz (GAL) machte seinem Unmut nicht nur während der jüngsten Sitzung Luft, sondern möchte in dieser Sache auch noch die Rechtsaufsicht im Landratsamt konsultieren, wie er sagte. Gerade hatte das Gremium über Sanierung und Erweiterung des bestehenden oder Neubau eines Feuerwehrhauses abgestimmt, und das denkbar knapp. Mit 10:12 Stimmen wurden Sanierung und Erweiterung abgelehnt, mit 12:10 Stimmen ein Neubau befürwortet. Pilz hatte in der Sitzung ein anderes Abstimmungsergebnis wahrgenommen, nämlich ein 11:11-Patt.
Das aber hätte bedeutet, dass beides abgelehnt worden wäre, also weder Erweiterungs- noch Neubau für die Feuerwehr. Den Abstimmungen vorangegangen war eine längere Diskussion über Vor- und Nachteile sowie Kosten beider Möglichkeiten und über mögliche andere Standorte. Der von der Verwaltung aufgestellte Kostenvergleich, den Bürgermeister Erich Püttner (UBV) vorstellte, wurde mehrfach angezweifelt. Die Zahlen seien geschönt und so hingebogen, dass es auf einen Neubau hinausläuft, hieß es unter anderem. Bei den Kosten für den Neubau machten sich vor allem bedeutend höhere Fördermittel und eine Vermarktung des dann frei werdenden innerörtlichen Grundstücks positiv bemerkbar.
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