Ein Obelisk als neues Wahrzeichen für Klosterlechfeld
Ein mehr als fünf Meter hoher Friedensobelisk wird am 3. Oktober enthüllt. Außerdem wird die Franziskuslinde gepflanzt.
Zu den Veranstaltungen zum 200-jährigen Bestehen der Gemeinde Klosterlechfeld kommt nun noch eine mit bleibendem Wert hinzu. Der Friedensobelisk wurde bereits im Rathausgarten zwischen dem Kalvarienberg und dem Rathaus aufgestellt. Er bleibt aber noch mit einem schwarzen Tuch verhüllt. Denn erst am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit und zum Tag des Heiligen Franziskus, wird er der Öffentlichkeit präsentiert.
Das vom Klosterlechfelder Künstler Willi Walch gestaltete Denkmal setzt den Gedanken des „Lechfelder Friedenswegs“ fort. Dieser fand seinen Anfang mit der Skulptur „Friedensengel“ der Gräbinger Künstlerin Gabriele Schnitzenbaumer bei der Lagerlechfelder St. Martinskirche im Jahr 2014. Die zweite Station ist das Nagelkreuz bei der evangelischen Versöhnungskirche. Das Kreuz aus Nägeln der Kathedrale von Coventry steht als Symbol der Versöhnung in Erinnerung an die Zerstörung der Stadt durch deutsche Bombengeschwader im Jahre 1940 und der Bombardierung des Lechfelds 1944 seit 2017 im Innenhof der Kirche zwischen der B17 und dem Militärgelände. Der Klosterlechfelder Friedensobelisk symbolisiert Deutschlands Weg zum demokratischen Nationalstaat mit dem Motto „Zusammengewachsen was zusammen gehört“.
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