Ein Streiter für Bücher und Büchereien
Der Augsburger Buchhändler Kurt Idrizovic gibt beim Bücherfrühling in Königsbrunn Lesetipps.
Idrizovic hat viel Spaß an diesem Termin, das ist zu spüren. Er sucht den Kontakt zu den Zuhörern, setzt sich gar nicht, sondern holt sich ein Buch nach dem anderen aus seinem großen Bücherkorb. In zwei drei Sätzen hat er jedes Werk charakterisiert. Einige sind diesmal dabei, die ihm besonders am Herzen liegen: etwa „Butcher’s Crossing“ von John Williams oder „Kindeswohl“ von Ian McEwan oder auch die Erinnerungen von Altkanzler Helmut Schmidt. Auch eine schöne spanische Liebesgeschichte 2015 hat er mitgebracht: „Die Wanderjahre des August Zollinger“ von Pablo d’Ors.
Mit Zitaten und kleinen Pointen unterhält Idrizovic die Zuhörer zusätzlich. So erzählt er, es gäbe jetzt eine App gegen Sekundenschlaf. Leider habe er sein Handy nicht hier, er werde es beim nächsten Mal demonstrieren – hoffe aber, dass auch so niemand einschlafe. Ein Hinweis kommt besonders bei den männlichen Zuhörern gut an: eine Studie habe jetzt gezeigt, der Ort mit der stärksten Flirt- und Kontaktbörse in unserer Region sei die Münchner Staatsbibliothek.
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