Maria unterm Kreuz mag eine junge Kirche sein, doch mit der Jubiläumsfeier setzt die Pfarreiengemeinschaft richtige Akzente. Das fängt bei den Einladungen an.
Gegen die 500- und 1000-Jahr-Feiern mancher Kirchen in Deutschland nehmen sich die 25 Jahre von Maria unterm Kreuz sicherlich etwas mickrig aus. Ein Grund zur Freude sind sie aber trotzdem. Vor allem, wenn es gelingt, einen Teil des Geistes der Anfangsjahre wieder zu beleben. Pfarrer Siegels Vergleich mit dem Garten eines neuen Hauses passt hier perfekt. Denn ähnlich wie ein Garten braucht auch das Gemeindeleben regelmäßige Pflege, damit er so schön bleibt wie am Anfang. Ein Jubiläum ist eine gute Gelegenheit, auf so etwas hinzuweisen.
Dabei ergreift die Pfarreiengemeinschaft nicht nur die Chance, mit der Magnificat-Messe und der Rückkehr zweier Priester die Erinnerung aufzufrischen, sondern sie setzt auch ein erfreuliches Zeichen des Neuanfangs. In einem Streit um Geld und Mitsprache wurden zwischen Kirche und Kirchenbauverein Wunden gerissen, die lange nicht verheilt sind. Manche der engagierten Ehrenamtlichen setzten über Jahre keinen Fuß in „ihre“ Kirche. Dass sie nun zum Festgottesdienst eingeladen wurden, ist der rechte Schritt zur rechten Zeit. Immerhin haben sie viel dazu beigetragen, dass im Königsbrunner Westen ein modernes, helles und einladendes Gotteshaus steht.
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