Eine Demenzbetroffene tritt in Schwabmünchen aus ihrem Schatten
Betroffene und Aktivistin Helga Rohra kämpft für die Rechte erkrankter Personen. Wie sie es trotz Demenz schafft, ihr Leben zu meistern.
Alltägliche Wörter fielen Helga Rohra nicht ein. Sie hatte Probleme zu sprechen, fand ihre Wohnung nicht mehr und immer wieder plagten sie Halluzinationen. „Ich habe gedacht es wäre ein Tumor. Auf die eigentliche Diagnose war ich nicht vorbereitet.“ Die heute 62-Jährige erkrankte vor neuen Jahren an Demenz. Über ihren schweren Leidensweg, ihre Probleme und Ängste sowie ihren Kampf für Betroffene berichtet sie nun europaweit. Auch im evangelischen Gemeindehaus in Schwabmünchen ist sie zu Gast und liest aus ihrem Buch „Aus dem Schatten treten“.
Wie böse die Umwelt auf Ausfallerscheinungen reagieren kann, erinnert sich die Demenzbetroffene bitter: „Wir haben das Gefühl du verblödest minütlich.“ Ihre Erkrankung brach gerade erst aus. Mit aller Härte wurde sie sogleich in die Welt der Demenzbetroffenen befördert. Auf Scham folgte Wut und dann eine Unverständnis. Was war nur los mit ihr?
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