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Diakon Jürgen Zapf kommt auf der Bühne ohne Requisiten aus – Worte und Gesten wie hier die typische Handhaltung von „Mutti Merkel“ genügen ihm.
Foto: Ronny Schneider
VonRonny Schneider
Der katholische Diakon Jürgen Zapf nimmt seine Kirchengemeinde aufs Korn
Seit sieben Jahren ist Jürgen Zapf hauptberuflich Diakon in der katholischen Pfarrgemeinde Großaitingen. Er ist bekannt für seine ausgefeilten Predigten und er hat seit seiner Jugend einen Hang zum Kabarett. Seit etwa 20 Jahren tritt er zusammen mit anderen Künstlern in Neuburg an der Donau im Programm „Kontraste“ auf. In seiner Pfarrgemeinde setzt er sein Talent nur für soziale Projekte ein – wie jetzt wieder in der ausverkauften Mehrzweckhalle.
„Wenn die Gemeinde dahinter steht und sich in die Veranstaltung einbringt, dann mache ich es“, verrät er seine Motivation. So haben sich diesmal die Firmlinge und deren Eltern ins Zeug gelegt und den dritten Kabarettabend mit Büffet und der Pausenband Shipmates auf die Beine gestellt. Die Nachfrage war sehr groß, über 400 Besucher füllten bei freiem Eintritt die Halle. Durch den Abend führte der vor zwei Wochen zum nebenberuflichen Diakon geweihte Armin Pfänder, ein Großaitinger Urgestein.
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