Einkaufen im Geist von Tante Emma
Was die Kaufmannsfamilie Müller von Supermärkten unterscheidet und warum Handgeschriebenes im Traditionsgeschäft Carl Keck in Schwabmünchen so wichtig ist.
Man könnte auch einfach Supermarkt sagen. Doch der Kunde des Lebensmittelgeschäfts mitten im Zentrum von Schwabmünchen merkt schnell, dass hier Einzelhandelsgeschichte noch lebendig ist. Und tatsächlich läuft maches anders im Haus mit dem alten Schriftzug Carl Keck über der Ladentüre. Die Waren kommen nicht alle aus der großen Zentrale, und manchmal geht es so persönlich zu wie einst bei Tante Emma.
Neben geradlinigen Geschäftsbauten erscheint das in hellen Farben gestrichene Haus wie ein Relikt aus einer vergangenen Zeit. Viel Leben steckt in dem Gemäuer. Und Tradition. „Seit 1808 existiert dieses Geschäft, den Namen Carl Keck trägt es seit 1852“, sagt Karl Müller, der den Laden 1969 von seinem Vater übernommen und 2003 an seinen Sohn Hans Ulrich übergeben hat. Seit nun 14 Jahren führt der gelernte Einzelhandelskaufmann das Traditionsunternehmen in der siebten Generation.
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