Er klärt die Frage: „Kunst oder Krempel?“
Jörn Meyers soll das Inventar des Lechfeldmuseums wissenschaftlich erfassen. Der anfängliche Streit über seine Stelle lässt ihn kalt.
Jörn Meyers ist der neue Mitarbeiter im Königsbrunner Lechfeldmuseum. Der 37-jährige Wissenschaftler ist mit der Inventarisierung und der sogenannten Provenienzforschung beauftragt. Er soll also die Herkunft der Exponate untersuchen und bewerten, ob sie für das Lechfeldmuseum bedeutend sind.
Im Vorfeld dieser Stellenbesetzung kam es zu nachhaltigen Verwerfungen zwischen dem Kulturreferenten Christian Toth und Kulturbüro-Leiterin Ursula Off-Melcher (wir berichteten). Inhaltlich ging es um konkrete Namen und die Ausgestaltung des Vertrages. Darauf angesprochen, ob er die kontroverse Vorgeschichte zur Stellenausschreibung kenne, antwortet Meyers: „Inzwischen schon.“ Viele Menschen, denen er in Königsbrunn begegnet ist, hätten ihn darauf angesprochen, aber das sieht er gelassen und fügt selbstbewusst an: „Das hat mich nicht abgeschreckt, denn ich weiß, was ich kann.“ Auch Toth bestätigt auf Nachfrage: „Herr Meyers war mit Abstand der beste Bewerber, der uns überzeugt hat.“
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