Europa und der Erste Weltkrieg
Gymnasiasten befassen sich mit Geschichte und planen eine Ausstellung in drei Ländern
Frankreich, Italien, Schwabmünchen – Länderübergreifend arbeiten Schüler gemeinsam an einem Projekt über den Ersten Weltkrieg und planen zeitgleich an drei Schulen eine Ausstellung zum Thema.
Das Leonhard-Wagner-Gymnasium in Schwabmünchen nimmt wieder am Erasmus+-Projekt, einem Bildungsprogramm der Europäischen Union, teil. Die Partnerschulen sind dieses Mal aus Savigny-le-temple in Frankreich und Reggio Emilia in Italien. Und die Schülerarbeiten sollen im Herbst in einer gemeinsamen Ausstellung aller drei Schulen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Heuer jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs in Europa zum hundertsten Mal. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem nationalistische Bewegungen und deren politische Vorstellungen in manchen Staaten der EU wieder in Mode kommen. Das Projekt zielt nun darauf ab, zu den Wurzeln der europäischen Welt zurückzukehren: Zu einer Zeit, als Nationalismus, Imperialismus und Kolonialismus Europa ein erstes Mal zerstört hatten, aber die Mehrzahl der Menschen es (noch) nicht verstand, dass genau dieses Weltbild das Inferno des „Großen Krieges“ erst ermöglicht hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.