Feldwege machen Probleme bei Starkregen
Die Gemeinderäte sehen im Zustand der Feldwege den Grund für Schlamm in Privatgrundstücken. Sie wollen die Sanierung der Wege vorantreiben.
Auslöser für eine längere Diskussion im Gemeinderat über den Zustand der Feldwege bei Langenneufnach war der Zuschussantrag der Jagdgenossenschaft für die Wegesanierung. Ratsmitglied Leonhard Eisenschmid-Strobel bemängelte, dass die Gemeinde die Feldwege in den letzten Jahren zu wenig gepflegt hätte. Er appellierte, die Gemeinde solle gemeinsam mit der Jagdgenossenschaft überlegen, wie der Unterhalt der Feldwege in Zukunft gehandhabt werde. Seiner Ansicht nach führten vor allem das fehlende Abfräsen des Banketts an den Wegen und das unzureichende Öffnen von Gräben dazu, dass während der letzten Starkregen Schlamm und Unrat von den westlichen Äckern und Wegen in den Ort gespült und viele Gärten verunstaltet sowie die Hauptstraße überschwemmt wurde. „So soll es nicht mehr weitergehen“, waren die klaren Worte von Eisenschmid-Strobel.
Er kritisierte auch das Anbringen von Asphalt auf den Wegen und regte an, dass künftig die Wasserführung beachtet werden müsse. Einem Bürger, dem während der Sitzung das Wort erteilt wurde und der Mitglied der Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft ist, widersprach allerdings diesen Ausführungen. Weitere Gemeinderäte teilten hingegen die Meinung von Eisenschmid-Strobel und Dritter Bürgermeister Franz Wenninger schlug vor, dass auch mit den Landwirten gesprochen werden müsse, wie sie Felder künftig bewirtschaften.
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