Feuerwehr: Üben für den Ernstfall
100 Brandschützer überzeugen den Kreisbrandrat in Schwabmünchen bei einer Großübung. Welche fiktiven Szenarien sich auf dem Gelände der Firma Ritter abspielen.
Auf den Anblick im Hof der Feuerwehr wäre so mancher Oberst bei der Bundeswehr stolz gewesen. 100 Feuerwehrmänner und -frauen stehen in Reih und Glied und warten auf den Beginn der Inspektionsübung. Alle drei Jahre findet diese statt, die ehrenamtlichen Helfer zeigen unter Beobachtung von Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister und seinen Kollegen, was sie können.
Für Stefan Missenhardt, seit März diesen Jahres Kommandant, ist die Übung auch ein logistischer Aufwand. Denn für die Zahl an Kameraden fehlt eigentlich der Platz in den Fahrzeugen. Daher helfen die Wehren der Ortsteile wie auch der Bauhof aus. „Wenn schon so viele dabei sind, soll keiner ausgeschlossen werden“, erklärt Missenhardt. Geübt wird auf dem Gelände der Firma Ritter. „Das wäre auch im Ernstfall ein sehr komplexer Einsatz. Viel Kunststoff, die bauliche Schnittstelle zwischen Alt- und Neubau, dazu wird das Wasser aus der Singold geholt. Da gibt es einiges zu beachten“, weiß der Kommandant. Ähnlich sieht es auch Ralf Ritter, selbst aktiver Feuerwehrmann: „Wir profitieren davon, dass die Feuerwehr unsere Anlagen kennt und weiß, wie sie im Ernstfall zu verfahren hat.“
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