Fremde und Heimat mit anderen Augen sehen
Beim Projekt „Perspektivenwechsel“ befragten Zehntklässler junge Flüchtlinge und Zuwanderer. Was sie dabei über Afghanistan, Syrien, Rumänien – und auch über Deutschland – lernten
Das Sprichwort kommt aus Afghanistan, aber es passt sehr gut zum Projekt „Perspektivenwechsel“, mit dem sich einige Zehntklässer der Mittelschule in den vergangenen Wochen befasst haben: „Was man selber sieht und erlebt, ist ganz anders als das, was man nur hört.“ Das Sprichwort steht auf einer Schautafel im Klassenraum, daneben ein Steckbrief über das Land und sein Schulsystem. Auch die Gesprächspartner, die den Schülern über Afghanistan berichtet haben, sind dort vorgestellt. Vor Kurzem präsentierten die Schüler die Ergebnisse ihres Workshops.
Das, was man hier über Mahid (16) und Ashoqullah (17) erfährt, ist fast nicht vorstellbar. Bevor sie nach Deutschland kamen, hatten sie noch nie eine Schule besucht. Der Alltag in Afghanistan, in dem rund 70 Prozent der Bevölkerung nicht lesen und schreiben können, sei geprägt von Gewalt und Todesangst.
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