Freund und Retter auf vier Pfoten
Ein Mittelneufnacher hat nach der Suche nach einem vermissten Kind in den Stauden eine Rettungshundestaffel gegründet. Sie will künftig Menschen in der ganzen Region helfen.
Rettungshunde haben bei der Suche nach vermissten oder verschütteten Menschen eine gefragte Nase. Pessimistisch könnte man sagen, die Vierbeiner werden in größter Not gerufen, wenn Unfälle oder Katastrophen eingetreten sind oder lebensbedrohende Situationen, bei denen Menschen als Retter nicht ans Ziel kommen. Andreas Graf Riebler von Rowell sieht es anders, positiver. „Rettungshunde retten Leben“, das finden er und weitere stolze Hundebesitzer toll. „Sie spüren hilflose Personen auf und zeigen die Position an, damit die sofortige fachgerechte Rettung eingeleitet werden kann.“ Insofern seien Hunde qualifizierte Hoffnungsträger. Das sind auch die Faktoren, warum er sich entschlossen hat, die „Rettungshundestaffel Augsburg und Umland“ aus der Taufe zu heben.
Die Gründung ging auf einen Vermisstenfall vor etlichen Monaten zurück. Ein Kind aus den Stauden hatte nach einem Streit die elterliche Wohnung verlassen und blieb lange verschwunden. Bei der Suche, bei der der Vermisste schließlich unterkühlt von Feuerwehrleuten entdeckt wurde, wurden auch mehrere Rettungshunde eingesetzt. „Die Trupps mit den Flächensuchhunden waren schnellstmöglichst da, doch es dauerte gefühlt doch eine halbe Ewigkeit“, erinnert sich Riebler von Rowell. Erst da wurde dem Mittelneufnacher richtig bewusst, dass es in den Stauden keine Rettungshundestaffel gab. Dies war für ihn Anlass, eine eigene Staffel ins Leben zu rufen.
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