„Frieden ist nicht selbstverständlich“
Elmar Pfandzelter berichtet in der Schwabmünchner Realschule über Krieg, Gefangenschaft, Tod und Elend
Am Tag der Schulabschlussfeier kam der Einberufungsbefehl zum Reichsarbeitsdienst: 1942 war Elmar Pfandzelter, Altbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Schwabmünchen gerade mal 18 Jahre alt. Statt einer Lehre – den Ausbildungsvertrag von der Schwabmünchner Sparkasse hatte er bereits in der Tasche – musste er als Soldat in den Krieg ziehen. Diese Erlebnisse teilte Pfandzelter nun vor Kurzem den Realschülern der neunten Klassen in Schwabmünchen mit.
Pfandzelter wurde im Krieg nach Russland abkommandiert. Dort erkrankte er lebensbedrohlich an Typhus. Nach seiner Genesung wurde er an die Front nach Finnland geschickt und kam zum Kriegsende in französische Gefangenschaft. Erst drei Jahre später, im August 1948, konnte er heimkehren.
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