Gebaut wird wohl nur oberirdisch
Der Königsbrunner Stadtrat hat die Idee, eine Tiefgarage unter der künftigen Wendeschleife der Straßenbahn zu bauen vorerst verworfen. Wie es dort weitergeht
Die Straßenbahn soll 2021 durch Königsbrunn rollen. Bei der Stadt hat man lange überlegt, ob man das Gelände an der Endhaltestelle im Zentrum nicht doppelt nutzen kann: Unter der Wendeschleife der Tram hätten sich viele eine Tiefgarage als Zweitnutzung der Fläche vorstellen können. Die Pläne eines Architekturbüros überzeugten die Stadträte zwar optisch, der Preis für die 175 unterirdischen Stellplätze dagegen gar nicht.
6,7 Millionen Euro sollte die eingeschossige Parkgarage kosten, rechnete Architekt Robert Meyer vor: „Die Grundwasserthematik, die Sie hier haben, macht den Bau teurer, weil man das mit einberechnen muss.“ Ansonsten habe man sich auf das Wesentliche beschränkt. Zum Beispiel wurde mit einer natürlichen Belüftung und Entrauchung geplant und es wurden Oberlichter als natürliche Lichtquellen eingerechnet. Die Zufahrt sollte über die heutige Busspur von der Bürgermeister-Wohlfarth-Straße erfolgen. Sparpotenziale sahen die Planer nicht mehr.
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