Gedenken an Ersten Weltkrieg
Namen aller Gefallenen verlesen
Mit einem Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren begann der Stadtrat am Dienstag seine letzte Sitzung vor der Sommerpause. Bürgermeister Franz Feigl bat die Anwesenden, sich von ihren Plätzen zu erheben. Dann skizzierte der Königsbrunner Historiker Manfred Kosch, wie nach der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Gemahlin am 28. Juni 1914 in Sarajewo Europa „aufgrund des unversöhnlichen Machtstrebens aller europäischen Großmächte“ auf einen Krieg zusteuerte. Auf der einen Seite standen die „Mittelmächte“ Deutschland und Österreich-Ungarn, auf der anderen Frankreich, Großbritannien und Russland. Der Krieg dauerte über vier Jahre und forderte weltweit das Leben von rund neun Millionen Soldaten und über sechs Millionen Zivilisten. Auch 107 Männer aus Königsbrunn, so Kosch, kehrten aus den Kämpfen nicht mehr zurück. Jeweils drei Namen dieser Gefallenen oder Vermissten lasen Kosch, Bürgermeister Feigl, Vertreter der Stadtverwaltung und alle Stadträte vor. An der Leinwand im Sitzungssaal war das Foto einer Gedenktafel mit den Porträts der Gefallenen zu sehen. (hsd)
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