Geld für Krankenhaus in Südindien
Pfarrer regt Unterstützung für Pater Don Bosco an. Er hat schon eine erste Spende
Beim Neujahrsempfang kam Pfarrer Bernd Weidner auch auf die Kontakte aus der Pfarreiengemeinschaft nach Südindien zu Pater C. Don Bosco zu sprechen. Bei dessen Besuchen in Königsbrunn im vergangenen Sommer und bei seiner Reise nach Indien Anfang Januar (wir berichteten) habe er Don Bosco „als einen heiligen Mann“ kennengelernt, sagte Weidner. Er sei „einer, der nachts auf dem Boden schläft und sich den ganzen Tag über um andere Menschen kümmert“. Eines der großen Projekte von Pater C. Don Bosco, ein Krankenhaus in dem Ort Pagandai Kootu Road, will er von Königsbrunn aus gezielt mitfinanzieren.
Weidner wies darauf hin, dass es über den Verein Hand in Hand, der seit 25 Jahren in Königsbrunn besteht, schon viel Unterstützung für die Hilfsprojekte des Paters gibt. Für 20 Euro im Monat finanzieren einige Königsbrunner für Kinder von Tagelöhnern den Besuch einer der beiden kirchlichen Schulen, die Don Bosco dort gebaut hat. Aus der Brunnenstadt kommen auch Zuwendungen für die Hilfen für Witwen, die aus der indischen Tradition heraus oft als Unglücksbringer betrachtet werden – „auch in christlichen Familien“, berichtete Weidner. Viele leben arm und ausgestoßen am Rande der Gesellschaft, schilderte Weidner und regte an: „Vielleicht kann es ja ein Spendenprojekt unter dem Motto ,Witwen helfen Witwen‘ geben.“
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