Gespräche am Brennpunkt
Dominik Rankl sucht die Nähe zu Jugendlichen, die andere lieber weiter weg sähen. Er soll Konflikte entschärfen
Dominik Rankl ist viel auf den Straßen Bobingens unterwegs. Streetwork nennt sich seine Aufgabe. Damit ist er im Auftrag der Stadt vom Kreisjugendamt eigens abgestellt. Er soll soziale Brennpunkte ausmachen, Probleme erkennen, Konflikte schlichten und vorbeugend wirken. Hinzu kommt viel Beratung in Einzelgesprächen. Eine große Aufgabe.
Brennpunkte sind in Bobingen schnell ausgemacht. Früher war es der Bahnhofsbereich. Das ist vorbei. Seit längerem ist vor allem der Singoldpark bevorzugter Treffpunkt von Jugendlichen, die nicht wissen, wohin sonst sie gehen sollen. Nur ein Teil von ihnen, bestätigt Rankl, findet im Jugendzentrum einen Ort. Vor allem manche Ältere seien dafür jedoch nicht zu gewinnen. Insgesamt geht es – je nach Wochentag – um 25 bis 40 Jugendliche, die er auf der Straße oder in Anlagen immer wieder trifft.
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