Gewaltexzess in Königsbrunn: Das Internet als Pranger
Simone Schweihofer hat mit öffentlichen Prügelvorwürfen viel Aufregung ausgelöst. Die Polizei hält ihr Vorgehen für den falschen Weg. Ein Kriminologe warnt vor „Hetzjagden“.
Es sind abstoßende Bilder, die Simone Schweihofer auf ihrem Facebook-Profil veröffentlicht hat. Sie zeigen die junge Frau aus Königsbrunn übel zugerichtet, mit blauem Auge und geschwollenem Gesicht. Sie bezichtigt ihren Ex-Freund, sie derart verprügelt zu haben. Sie hat Anzeige erstattet, die Polizei ermittelt. Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass er zugeschlagen hat.
Schweihofer will mit ihrem Aufschrei andere Frauen vor dem Mann warnen und ermutigen, sich nicht zu verstecken, wenn sie Opfer häuslicher Gewalt wurden. Auch „seine Freunde sollen wissen, wie er wirklich ist“, sagt sie. Sowohl eine mögliche Gerichtsverhandlung als auch die öffentliche Brandmarkung seien eine „große Strafe“ für ihren Peiniger.
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