Gnadenhof gefällt nicht allen
Große Mehrheit für Bauantrag. Offen bleibt, ob die Königsbrunner Stadträte den Bebauungsplan auch ändern wollen
Königsbrunn Ein Bauantrag des Tierschutzvereins Augsburg und Umgebung sorgte im Bauausschuss des Königsbrunner Stadtrats für kontroverse Diskussionen. Der Verein hat ein landwirtschaftliches Grundstück im Süden der Stadt geerbt (siehe Infokasten). Er möchte auf dem Gelände einen Gnadenhof für „misshandelte, verhaltensauffällige, alte und abgeschobene Tiere“ aufbauen, heißt es im Antrag.
Der will erst mal nur eine Nutzungsänderung der bestehenden Gebäude – ein Wohnhaus mit Garage und Stall – in Büros, Seminarräume und Anlagen zur Kleintierhaltung. Langfristig, so ließ der Verein durchblicken, strebe er die Aufstellung eines Bebauungsplanes mit Sondernutzung an, damit er auf der angrenzenden Weide Stallungen, Gehege und Wirtschaftsgebäude errichten kann.
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