Großer Andrang bei Christkindlesmarkt
20 Jahre Weihnachtsmarkt Oberottmarshausen. Der Dirigent von damals und heute gibt in einem Stadtrat den Ton an
Auf dem Schulhof geht es rund. Menschentrauben strömen herbei, es duftet nach Glühwein, Kinderpunsch und Bratwurst. In festlich geschmückten Buden sind Geschenke, Unikate und Raritäten nicht nur für die Adventszeit ausgestellt. Es ist kalt, aber trocken – das richtige Wetter für einen Weihnachtsmarkt. Und dieser ist heuer etwas Besonderes.
1994 haben Brigitte Weissinger, Maria Simnacher und Heidi Fischer den Oberottmarshauser Christkindlesmarkt ins Leben gerufen. Am Sonntag wurde mit einem großen Rahmenprogramm das 20-jährige Bestehen gefeiert – und der damalige Dirigent ließ es sich nicht nehmen, auch jetzt mit den Kindern und Jugendlichen der Musikkapelle Oberottmarshausen den Taktstock zu schwingen. Dieser Dirigent heißt übrigens Franz Feigl und ist inzwischen Bürgermeister von Königsbrunn. Organisiert hat den Markt wieder die Interessengemeinschaft Christkindlesmarkt zusammen mit der Gemeinde. Die gemeinsame Spende kommt der Elterninitiative Kinder mit Schlaganfall und der Caritas-Tagesstätte im Zentrum für Seelische Gesundheit Schwabmünchen zugute. Der Christkindlesmarkt findet alle zwei Jahre statt. „Wir wechseln uns immer mit Kleinaitingen ab“, sagt Bürgermeister Gerhard Mößner. Die 19 Weihnachtsbuden stellt die Nachbargemeinde und zum Teil auch die Gemeinde Wehringen zur Verfügung. Die Aussteller sind ausschließlich Vereine oder Privatpersonen aus Oberottmarshausen und Umgebung. Sie haben mit Liebe zum Detail gebastelt, Handarbeiten gefertigt, gemalt und gebacken, um ein buntes Angebot zu präsentieren. „Vereine, Schule, Elternbeirat, Kindergarten, Kirche, Gemeinde und Bürger machen mit“, betont Mößner mit Stolz. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Christkindlesmarkts hat die Gemeinde zudem Jubiläumstassen anfertigen lassen, die beim Markt zu erwerben waren. In der Budenstadt ging es nicht nur recht gemütlich zu – der Besucher hatte bei den vielen Aktivitäten auch die Qual der Wahl.
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