Gruselnacht und Party reichen nicht
Die Jugendarbeit in Bobingen bietet vieles, doch die Stadt dringt auf verbindliche Ziele und ein aktuelles Konzept
Seine Hausaufgaben muss das Team des Bobinger Jugendzentrums (Juze) noch einmal machen und den Ratsmitgliedern bis Mitte Dezember eine Zusammenfassung über die in den nächsten drei Jahren geplante Arbeit vorlegen. Das forderte der Sozialausschuss in seiner jüngsten Sitzung, an der auch Ufuk Calisici als Leiter der „Central Lounge“ sowie Christoph Schiefer als pädagogischer Leiter des Kreisjugendrings (KJR) Augsburg-Land teilnahmen. Beide hätten eigentlich eine „Fortschreibung des Zielkataloges der Jugendarbeit“ präsentieren sollen, verfehlten dieses Thema der Tagesordnung aber, indem sie nur eine momentane Bestandsaufnahme lieferten.
Diese allerdings veranlasste Bürgermeister Bernd Müller zu einem Lob: Die „Grusel-Lesenacht“ an diesem Freitag und die Halloweenparty nächsten Mittwoch, Fahrradverleih und Ferienfreizeit, das Stadtbauspiel oder die kostenlose Rechtsberatung für Jugendliche aus dem ganzen südlichen Landkreis seien sehr anerkennenswert. Was dem Ausschuss jedoch fehlte, waren konkrete Aussagen darüber, wohin die Reise in den nächsten drei Jahren im Jugendzentrum gehen soll.
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