Hilfe, die ankommt
Schwester Maria schreibt einen rührenden Dankesbrief
Der diesjährige Hilfstransport zu Schwester Maria Hausner im rumänischen Alba Julia ist Geschichte. Die Fahrt nach Siebenbürgen und die Rückfahrt verliefen ohne Zwischenfälle, wenn man davon absieht, dass eine Helferin wegen ihres zu Hause vergessenen Passes nicht nach Rumänien einreisen durfte. „Es ist sehr traurig, dass ihr schon wieder abgefahren seid“, schreibt Schwester Maria in ihrem Dankesbrief: „Eure Anwesenheit erfüllt unseren Klosterhof immer mit Leben und Fröhlichkeit.“ Sie nennt es ein Zeichen für ein ganz gutes Herz, wenn jemand nach mehr als 15 Jahren nicht die Lust verliert, ihr und den jungen wie alten und kranken Menschen im Kloster Sankt Iusif zu helfen. Sie dankt dabei auch Peter Böck aus Langenneufnach, der über die Rumänienhilfe Stauden bereits seit 20 Jahren nach Alba Julia kommt, um zu helfen.
Ob es ein Heuaufzug ist, der in der klösterlichen Landwirtschaft, etwa 30 Kilometer außerhalb von Alba Julia, von den Helfern eingebaut wurde oder ein Traktor, den Karl Miller jun. wieder in Gang gesetzt hat – der Dank der unermüdlichen Klosterfrau gilt allen. Große Freude bereiteten die Schulmaterialien und die Möbel der Grundschule Münsterhausen für weitere vier Klassenzimmer der Stufen fünf und sechs. Und natürlich die Geldspenden zur Besoldung der Lehrer. Was den Arzt Peter Feil und seine Hilfe in den Alten- und Pflegeheimen betrifft, so würde Sr. Maria den am liebsten behalten. Nachdem die frühere Schulleiterin des Gymnasiums in Ursberg von rumänischen Behörden oder vom Staat keinerlei Unterstützung erfährt, bittet sie Anton Böck und Karl Miller und alle Helfer und Gönner des Freundeskreis Zusam Stauden innig: „Ohne Sie geht es bei uns nicht, lassen Sie nicht nach. Wir brauchen Sie.“
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