Hochsträßler nennen Regeln für Würdigung von Bauprojekten
Künftig gibt es für den Erhalt alter Gebäude Einkaufsgutscheine und Blumen statt Spenden
Der Beschluss der Vorstandschaft des Heimatvereins D’Hochsträßler, die Sanierung von historischer Bausubstanz in Bobingen finanziell zu würdigen, war auch Thema der jüngsten Jahreshauptversammlung. Noch einmal sprach Corinna Kammerer während ihres Jahresberichts die Spende der Hochsträßler in Höhe von 15000 Euro an das Cosmosinische Schlösschen an: „Die Spende wurde am Ende mehrheitlich beschlossen“, gab sie bekannt und meinte: „Es ist in Ordnung, wenn wir innerhalb der Hochsträßler auch mal über so ein Thema diskutieren können. Und das wurde auch jetzt genutzt. Kassenprüfer Werner Geißler regte an, dass größere Beschlüsse den Mitgliedern ausführlicher und eventuell schon vorab zugänglich gemacht werden sollten. Kammerer nahm die Anregung auf, fragte aber, welche Beschlüsse eventuell in der Jahreshauptversammlung getroffen werden sollen. Immerhin sei es die Aufgabe der Vorstandschaft, Beschlüsse für den Verein zu fassen. Der ehemalige Vorsitzende des Vereins, Hans Deubler, und Reinhold Lenski schlossen sich dieser Meinung an. Die Mitgliederinformation soll wie bisher auch über die Jahreshauptversammlung erfolgen. Eine gesonderte Information beispielsweise durch Anschreiben ist nicht vorgesehen. Am Ende konnte alles geklärt werden.
Die finanzielle Würdigung von Sanierungsprojekten soll laut Vorsitzender Corinna Kammerer künftig keine Spende sein, sondern ausdrücklich nur eine Anerkennung für die Bauherren, die sich die Mühe machen, die Gebäude im historischen Stil zu erhalten. Dafür gelten künftig folgende Kriterien:
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