Hochwasserschutz an der Singold: Bürgermeister beschließen Finanzierung
Die Finanzierung des Hochwasserschutzes an der Singold ist beschlossen. Warum die Gemeinden unterschiedlich viel zahlen müssen.
Es ist nur ein kleiner Schritt in Richtung Hochwasserschutz an der Singold, aber ein bedeutender. Die Bürgermeister von Lamerdingen, Langerringen, Schwabmünchen, Großaitingen, Wehringen und Bobingen unterzeichneten die Finanzierungsvereinbarung für den Bau des Hochwasserrückhaltebeckens bei Holzhausen. Darin wird festgehalten, wie viel jede Gemeinde zahlen muss.
Für Ralph Neumeier, Leiter des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth (WWA) ist dieses Papier wichtig. „Diese Vereinbarung hat eine wichtige Signalwirkung“, erklärte er. Das Signal soll vor allem in Holzhausen ankommen. Denn dort, wo das Rückhaltebecken erstellt werden soll, gibt es weiterhin Widerstand. Der zum Bau notwendige Planfeststellungsbescheid wurde mehrfach von der Gemeinde Igling erfolgreich beklagt. Projektleiter Konrad Schröger vom WWA hofft, da nun die profitierenden Gemeinden ihre Hausaufgaben gemacht haben, auf eine Einigung mit den Klägern. „Wir stehen in Gesprächen mit deren Rechtsanwälten und hoffen auf einen Rückzug der Klagen“; sagte Schröger, der kein Geheimnis daraus macht, dass diese auch mit weiteren Zugeständnissen an die betroffenen Grundstückseigner verbunden ist.
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