Hohe Klagen sollten Raiffeisenbank zu Kompromissen zwingen
Anleger haben mit Steuersparmodellen heftige Verluste erlitten. Eine Bank sollte diese ersetzen. Nach zehn Jahren und rund 100 Prozessen ist eine Entscheidung gefallen.
Es ging um viel Geld – Anfang der 1990er Jahre auf dem Immobilienmarkt in Berlin und die vergangenen zehn Jahre in rund hundert Zivilprozessen vor verschiedenen Instanzen.
Rund 31,5 Millionen D-Mark (etwa 16,1 Millionen Euro) hatten insgesamt 115 Anleger aus der Region 1992 und 1993 in zwei Berliner Immobiliengesellschaften investiert, die die Raiffeisen Service GmbH (RSG) der Raiffeisenbank Schwabmünchen dafür gegründet hatte. Durch hohe Verlustzuweisungen sollten die Investoren in den ersten Jahren erheblich Steuern sparen. Später sollten die Mieterträge die Kosten decken. Das Konzept ging nicht auf. Die Immobilien entwickelten nicht die Erträge und Werte, die kalkuliert waren. Die Anleger mussten Gelder nachschießen. Viele von ihnen zogen vor Gericht.
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