Hoher Besuch im Rathaus
Wo Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer in Königsbrunn auf eine Namensvetterin trifft und was sie über den Generationenpark erfährt.
Das Goldene Buch der Stadt ist um einen Eintrag reicher. Traditionell erfolgt dieser am Ende eines Besuches wichtiger Gäste im Rathaus und Dienstagmittag wurde Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer die Ehre zuteil, sich dort zu verewigen. Eigentlich war die Besucherin aus München aber gekommen, um sich ein Bild von sozialen Einrichtungen in der Stadt zu machen, speziell vom Mehrgenerationenhaus. Im Besprechungszimmer hatten sich neben den Bürgermeisterinnen Barbara Jaser und Ursula Jung noch Klaus Förster als Leiter für das Sozialbüro sowie Achim Friedrich, der Leiter des Mehrgenerationenhauses, und Günther Riebel, der Leiter der Wohnungsbaugesellschaft GWG, eingefunden.
Vorreiter in vielen sozialen Bereichen
Über eine kurze Historie der Brunnenstadt schlug Barbara Jaser gekonnt zusammen mit Klaus Förster einen Bogen zu den Sozialthemen der heutigen Zeit. Von den Zahlen der betreuten Kinder in diversen Einrichtungen, wie Krippen, Kindergärten, Schulen und Horte bis hin zu Ganztagesklassen und Freibeträgen für Geschwisterkinder bekam Schreyer, als Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales, einen umfassenden Einblick geboten. Staatssekretärin Carolina Trautner trug ebenfalls einiges bei. Sie kennt sich mit der Brunnenstadt sehr gut aus und warf den Hinweis in die Runde: „Königsbrunn war und ist in vielen sozialen Belangen immer Vorreiter.“ Obwohl Finanzausschüsse oft kein Verständnis hätten für Präventionsmaßnahmen, die nicht in Zahlen messbar seien, sei die Brunnenstadt immer wieder vorangegangen.
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