Interesse am Flexibus
Bürgermeister Lorenz Müller überlegt, ob das Erfolgsmodell aus dem Landkreis Günzburg auch hier umzusetzen ist. Nachbargemeinden äußern sich skeptisch gegenüber dem Projekt.
„Ich bin sehr überzeugt von diesem Projekt“, sagt Schwabmünchens Stadtoberhaupt. „Ich habe mir selbst in Krumbach ein Bild vom Flexibus machen können. Das ist eine super Sache.“ Täglich können sich die Fahrgäste dort quasi vor der Türe abholen lassen – zu jeder Zeit. Ein einziger Anruf genügt. Der Flexibus kommt anschließend an eine von über 400 Haltestellen in Krumbach und seine angrenzenden neun Gemeinden. „Die Wege zu den Haltepunkten betragen nicht mehr als 150 Meter“, sagt Fridolin Kerler, geschäftsleitender Beamter der Stadt Krumbach. „Das ist eines der Geheimnisse des Erfolges. Wir sind wahnsinnig nah dran an den Bürgern.“
Seit 2009 wird das System in Krumbach angeboten. Die Stadt und ihre angrenzenden Gemeinden waren damals Vorreiter eines europaweiten Modellprojekts, dass sich gerade in Krumbach durchgesetzt hat: „Die Gegebenheiten sind hier nahezu perfekt“, sagt Kerler. „Wir haben mit Krumbach ein Zentrum und mehrere kleinere Gemeinde drum herum. Da war der Flexibus quasi ein Selbstläufer.“
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