Jahresgebühr am Friedhof steigt kräftig
Die Pflege der Anlage in Bobingen ist weiterhin ein Thema im Stadtrat. Künftig kostet sie für neue Gräber 70 Euro.
Für ihr neues Friedhofs-Konzept greift die Stadt Bobingen den Bürgern tief in die Tasche. Eineinhalb Jahre nach einer 20-prozentigen Gebührenerhöhung steigen ab 1. Juli auch die jährlichen Kosten für die Grünflächen-Pflege kräftig: von bisher 20 auf 70 Euro. Das gilt beim Neu- und Wiedererwerb einer Grabstätte. Marco di Santo (Grüne) war in der jüngsten Stadtratssitzung der Einzige, der gegen diese Anhebung stimmte.
Schon seit Jahren hat die Stadtverwaltung immer wieder Ärger mit dem Friedhof beziehungsweise dessen Grünflächengestaltung im Bereich der Gräber. Erst sorgten die Besitzer selbst dafür. Dann übernahm die Stadt das Mähen der Rasenflächen. Eine Zeitlang wurde kostenlos gemäht, zum leichteren Arbeiten dann aber die Gestaltungsvorschrift erheblich verschärft. Nur noch eine Teilfläche von einem Meter Tiefe vom Grabmal steht noch zur freien Gestaltung zur Verfügung, Einfassungen oder Platten müssen entfernt werden. „Dem sind aber zahlreiche Bürger noch nicht nachgekommen“, sagte Hauptamts-Leiter Thomas Ludwig nun im Stadtrat.
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