Junge Flüchtlinge auf der Suche nach dem Glück
In Bobingen spielen sie glückliche Momente
Machen sich Jugendliche auf die Suche nach dem Glück, mutet das oft ein wenig unrealistisch an. Glück ist doch angeblich etwas, das man nicht findet, sondern das einen selbst findet. Das man hat – oder eben nicht. Wenn das Projekt, das sich auf die Glückssuche begibt, mit jugendlichen Asylbewerbern und Flüchtlingen zu tun hat, wird das Ganze schon ein wenig anschaulicher. Denn sie haben Glück gehabt – als ihnen die Flucht gelang, als sie aus Krisengebieten in sichere Länder kamen. Und schließlich gibt es da ja auch noch das kleine, das alltägliche Glück – die Dinge, die uns glücklich machen: das Stück Schokolade, das Lieblingslied im Radio. Nach diesem Glück kann man sicher gezielt auf die Suche gehen.
Das ist es auch, was die Schauspielerin Karla Andrä mit den Schülern der Mittelschule Bobingen macht. Sie begibt sich auf die Suche nach dem, was die Jugendlichen, die aus Syrien, Afghanistan, der Ukraine, Ungarn oder Italien kommen, glücklich macht. Grundlage dabei ist das Gedicht von Bertolt Brecht „Vom Glück“, ein Titel, der in alle der teilnehmenden Sprachen übersetzt wird. Denn Glück ist schließlich international. Und die Suche danach auch.
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