Keime in Trinkwasser: Wen erwischt es als Nächstes?
Dass sich die Fälle häufen, sei kein Zufall, sagt das Gesundheitsamt – und liefert eine Begründung
Bobingen, Dinkelscherben, Diedorf – und wer kommt noch? Das Landratsamt, an dem auch das staatliche Gesundheitsamt sitzt, schloss am Dienstag auf Anfrage unserer Zeitung nicht aus, dass „in der Zukunft vermehrt Störfälle in den Wasserversorgungslagen auftreten“. Laut Behörde liegt das vor allem am Alter der Anlagen. Ein Großteil der Wasserversorgungen sei in den 70er-Jahren eingerichtet worden. Das Versorgungsnetz habe seine „Lebenszeit erreicht oder bereits überschritten“.
Probleme könne es vor allem dann geben, „wenn seitdem die Bereiche Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung nicht stets fachkundig instand gehalten wurden“. In Abhängigkeit vom Schadensausmaß seien dann auch Schritte wie eine Abkochanordnung oder Sicherheitschlorung notwendig. Der Einsatz von Chlor war in diesem Jahr schon in Bobingen und Dinkelscherben notwendig. Diedorf muss das Leitungswasser aktuell abkochen.
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