Keine Plakate von radikalen Parteien mehr
Langenneufnach erlässt eine Verordnung gegen den Plakatierungswildwuchs. Beim Hochwasserschutz müssen die Ratsmitglieder weitere Mehrkosten „schlucken“
Langenneufnach Um dem „Wildwuchs von außen“, wie es Bürgermeister Josef Böck bezeichnete, Herr zu werden, erließ der Ge-meinderat jetzt eine Plakatierungs-verordnung für das Gemeindegebiet. Daneben musste sich die Ratsrunde mit einigen Nachtragsangeboten im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz an der Neufnach und in der Fläche befassen. Dabei war auch einiges Grummeln in Richtung bauleitendes Ingenieurbüro zu vernehmen. Wegen der vorhandenen Notwendigkeiten wurden letztlich aber alle Angebote abgesegnet.
Bereits in der letzten Sitzung hatte sich der Rat mit dem Entwurf der Plakatierungsverordnung auseinandergesetzt. Vor dem jetzigen Beschluss, der mit 6:5 Stimmen äußerst knapp ausfiel, wies Josef Böck noch einmal auf die Notwendigkeit der Verordnung hin. „Wir müssen hier den Wildwuchs von außen eindämmen; vor allem auch wegen der radikalen Parteien, die in letzter Zeit bei uns immer wieder wild plakatierten“, so der Gemeindechef. Wie den weiteren Ausführungen zu entnehmen war, enthält die Verordnung aber großzügige Regelungen für die örtlichen Vereine und Organisationen.
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