Kessler: Insolvenz-Auktion erzielt Millionen
Plus Bald stehen auch die Bobinger Grundstücke zum Verkauf. Ein neuer Verwalter überprüft die Vorgänge im Unternehmen.
Die Auktion ist beendet, das Inventar versteigert. Im Insolvenzverfahren der Bobinger Firma „Kessler Druck + Medien“ kamen fast 60 Jahre Firmengeschichte unter den Hammer – von der Druckmaschine bis zum Staubsauger. Nun wandert das Inventar quer durch Europa zu seinen neuen Besitzern. „Im Sinne der Gläubiger ist alles sehr gut verlaufen“, sagt Clemens Fritzen, der Vorsitzende der Auktionsfirma Angermann/Netbid. Eine konkrete Summe will Fritzen nicht nennen, doch der Erlös liege über seinen Erwartungen: „Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass es sich um einen siebenstelligen Betrag handelt.“
Die Kessler-Versteigerung lockte Online-Bieter bis aus Mazedonien. Dorthin geht nun eine der zahlreichen Druckmaschinen. „Aber auch der deutsche Mittelstand ist versorgt worden“, sagt Fritzen. Das teuerste Gut, eine Achtfarben-Offset-Druckmaschine, ging mit einem Startpreis von 180000 Euro in die Auktion. Das Endergebnis: mehr als 400000 Euro. „Es war nichts für Schnäppchenjäger“, sagt Fritzen. Fast alles, was den Druck und die Produktion betreffe, sei verkauft worden. „Wenn dabei eine Maschine im Wert von 20.000 Euro übrig bleibt, fällt das bei diesen Summen nicht groß ins Gewicht.“
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