Klaus Wolf zeigt vollen Einsatz für den Heimatdialekt
Klaus Wolf ist Professor für Deutsche Literatur und Sprache an der Uni Augsburg. Die Leidenschaft des Königsbrunners gehört der Mundart. Warum er Dialekte kartiert.
„Ich leite Bayerns einziges Literaturschloss!“ So lautet die Antwort von Professor Klaus Wolf auf unsere Frage, was er denn so mache. Eine Frage, die sich Menschen oft stellen, wenn sie sich zum ersten Mal begegnen und der wir in unserer Serie „Und was machen Sie da so?“ auf den Grund gehen wollen. Klaus Wolf lebt in der Brunnenstadt und seine erste spontane Antwort klingt nicht nur interessant, sondern ist es auch.
Er ist seit 2014 Vorsitzender des Vereins „Schwäbisches Literaturschloss Edelstetten“. Einem Verein der die Dichtung/Literatur und Sprache in Schwaben fördern und pflegen will. Praktisch erklärt gibt es im Literaturschloss Aufführungen meist im schwäbischen Dialekt. Im Juli 2018 gab es beispielsweise den „Schwäbischen Jedermann“ ein freibearbeitetes „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ von Hugo von Hofmannsthal. Wolf selbst sagt von dieser Version, sie habe ihm besser gefallen als das Original. Um die jungen Menschen anzusprechen und für den Heimatdialekt zu begeistern gibt es im Edelstetter Schloss „Poetry Slam“ in Mundart, denn wie der Professor erklärt: „Freude und Spaß sollen nicht zu kurz kommen.“ Gezielte Förderung für Jugendliche ist ebenfalls eine Zielsetzung des Vereines.
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