Königsbrunner Realschule arbeitet mit Münchner Uni zusammen
Ziel ist es, neue Inhalte und Lehrmethoden für den Informatikunterricht zu entwickeln
Die Königsbrunner Via-Claudia-Realschule kooperiert künftig mit der Ludwig-Maximilan-Universität München. Bei dem Projekt sollen neue Inhalte und Methoden für den Informatik- und IT-Unterricht entwickelt werden. Die Königsbrunner sind eine von vier Schulen in Bayern und die einzige schwäbische Realschule in dem Projekt. Nach einer einjährigen Pilotphase wurde die Zusammenarbeit nun offiziell gestartet.
Erprobt wird dabei die sogenannte agile Unterrichtsgestaltung. Die Königsbrunner Lehrer um Seminarlehrerin Anja Rosenbaum erhielten in diesem Zuge im vergangenen Schuljahr eine Fortbildung. Diese Unterrichtsform ist modernen Arbeitsabläufen nachempfunden, wie sie unter anderem Firmen wie der Roboterbauer Kuka anwenden. Der Lehrer erstellt Aufgabenkärtchen und pinnt sie an ein sogenanntes Taskboard im Klassenzimmer. Auf dieser Tafel gibt es drei Spalten: „Aufgabe“, „in Arbeit“ und „fertig“. Jeder Schüler kann sich dann je nach Lerntyp und Unterrichtsprojekt eine eigene Aufgabe aussuchen und diese bearbeiten. Während der Bearbeitung wandert das Aufgabenkärtchen in die Spalte „in Arbeit“ und zum Schluss zu „fertig“. Danach folgt die nächste Aufgabe. Die Königsbrunner Schüler konstruierten während der Pilotphase Teile eines bestehenden Holzbaukastens mit einem Zeichenprogramm am Computer nach. In einem zweiten Schritt fügten sie die konstruierten Teile am Rechner zu einem Auto zusammen. Dabei erfanden die Schüler sogar einige weitere Baumöglichkeiten. In einem anderen Projekt lernten die Schüler, wie man Mikrocontroller, wie sie zum Beispiel in Rasenmäherrobotern verbaut sind, nutzen kann, um LED-Lämpchen leuchten zu lassen.
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