Königstherme meldet Insolvenz an
Der Eigentümer der Königstherme hat am Mittwoch Insolvenzantrag gestellt. 18 Stunden zuvor hatte der Königsbrunner Stadtrat eine Übernahme abgelehnt. Das Bad bleibt nun vorerst geschlossen.
Das lange Drama der Königstherme hat in den letzten 36 Stunden gleich mehrere entscheidende Akte hinzugewonnen. Am Dienstagabend lehnte der Königsbrunner Stadtrat einstimmig das Angebot von Thermen-Besitzer Uwe Deyle ab, der Stadt die Königstherme zu verkaufen. Am Mittwochmittag stellte dann Deyle als Geschäftsführer der Königstherme Bau- und Betriebs-GmbH (KBB) beim Amtsgericht Augsburg einen Insolvenzantrag. Das Gericht bestimmte als vorläufigen Insolvenzverwalter den Augsburger Rechtsanwalt Christian Plail von der Kanzlei Schneider+Geiwitz.
Der Stadtrat hatte über das Kaufangebot in nichtöffentlicher Sitzung entschieden. Deyle wollte von der Brunnenstadt für das marode und verschuldete Freizeitbad einen Kaufpreis von 1,75 Millionen Euro. Zudem wären, so schätzt man im Rathaus in Abstimmung mit einem Gutachter, auf lange Sicht Investitionen von rund 14 Millionen Euro nötig, um das über 30 Jahre alte Spaß- und Freizeitbad mit großer Saunawelt umfassend zu sanieren und wieder für Besucher attraktiv zu gestalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.