Kolpingsfamilie spielt rabenschwarze Komödie
Womöglich ist sie „gar gottlos“, aber sicherlich urkomisch.
Es ist eine rabenschwarze Komödie von Hans Schimmel, die das Kolpingtheater Bobingen in diesem Jahr auf die Bühnenbretter bringt. Das Stück „Für die Familie kann man nichts“ ist ein Dreiakter und besticht durch seinen bissigen Humor und seine ausgeprägten Charaktere, sagt Regisseurin Gabi Friede: „Die Komödie ist wirklich mehr als schwarz.“
Unter den Mitspielern sei schon schmunzelnd die Rede von einem „gar gottlosen“ Stück. Gabi Friede sagt aber auch: „Es war das einzige Stück, bei dem ich beim Durchlesen von Anfang an gelacht habe.“ Und zudem auch das einzige, bei dem die Charaktere sehr gut zu den teilnehmenden Schauspielern passen. „Ich hatte bei jeder Rolle sofort einen unserer Mitspieler vor Augen“, sagt Gabi Friede. Noch muss die Regisseurin bei den Proben manchmal mit einem energischen „Stopp“ einschreiten. Auch der Text will noch nicht immer so richtig sitzen, doch noch sind es ja ein paar Wochen Zeit bis zur Aufführung. Zeit genug auch, um für die turbulenten Verfolgungsszenen, die das Schauspiel vorgibt, noch ein paar Runden Joggen zu gehen. Das zumindest haben sich die jungen Schauspieler noch vorgenommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.