Kommunen sollen Wohnungsbau vorleben
Mit dem obligatorischen Spatenstich beginnen offiziell die Baumaßnahmen für die Anlage „il poeta“. Der soziale Wohnungsbau war auch ein Thema
Ein neues Kapitel zur Wohnraumentwicklung in Schwabmünchen wurde durch die Firma Layer Immobilien & Bau an der Hermann-Hesse-Straße aufgeschlagen. Das Projekt „il poeta“ wird auf mehr als 2500 Quadratmetern auf drei Geschossen insgesamt 25 Eigentumswohnungen in sich vereinen. Die Wohnungsgrößen sind laut Exposé in Ein- bis Vierzimmerwohnungen ausgelegt. „Höhepunkt sind die sieben geplanten Penthousewohnungen“, erläuterte Geschäftsführer Maximilian Layer anlässlich des Spatenstichs, zu dem zahlreiche am Bau beteiligte Personen und Firmen zur in Nebel gehüllte Baustelle kamen. „Derzeit sind schon 15 Wohnungen verkauft“, bestätigte Layer mit gewissem Stolz über sein neues Projekt im Bereich des gehobenen Wohnens. Die Bezugsfertigkeit der Anlage, die auch über eine Tiefgarage verfügen wird, soll Anfang 2020 gegeben sein. „Je nachdem wie der Winter ausfällt, kann es sich etwas verzögern“, sagte Layer, der einen Bezug für Mai 2020 garantiert. Zu den Baukosten wollte er sich im frühen Baustadium nicht äußern.
Auf die Frage, inwieweit sich die Firma auch im sozialen Wohnungsbau engagiere, antwortete Maximilian Layer: „Derzeit haben wir kein Engagement. Dies hängt jedoch mit den hohen Grundstückspreisen zusammen“. Durch den Flächenverkauf im Gebotsverfahren erziele der Grund derzeit Höchstpreise, die für einen Bauträger nicht rentabel seien, stellte er fest. Dennoch sieht er für den sozialen Wohnungsbau einen Lichtschimmer. „Geförderte Bauflächen werden für einen Bauträger interessant“, sagte er und ergänzte mit Blick auf die Kommunalpolitik: „Nicht nur wir Bauträger sind entscheidend. Vonseiten der Kommunen sollte der soziale Wohnungsbau vorgelebt werden“.
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