Kosten stoppen Pläne für Sanierung
Projekt am Kindergarten Mittelneufnach wäre unverhältnismäßig. Auch der Rufbus durch die Stauden war Thema im Gemeinderat.
Der Freistaat bietet ein Beratungs- und Begleitungsangebot für ländliche Gemeinden an, die ihre Ortschaften fit für die Herausforderung der Generationengemeinschaft machen möchten. Denn wie schon in den Städten, ändert sich die Bevölkerungsstruktur gerade im ländlichen Bereich erheblich. Der Mittelneufnacher Gemeinderat diskutierte über eine Bewerbung für dieses Beratungs- und Begleitungsangebot. Bürgermeisterin Cornelia Thümmel erklärte hierzu: „Fünf Schwerpunkte mit drei starken Schwächen müsste Mittelneufnach dazu herausarbeiten.“
Im Laufe der Diskussion stellte sich jedoch heraus, dass Mittelneufnach gar nicht so schlecht aufgestellt ist: Dorfladen mit Mittagstisch, Post, Bank und Apothekenlieferdienst sind bereits vorhanden. Der Rufbus startet in diesem Monat, die örtliche Volkshochschule und ein Bücherschrank sorgen für Bildungsangebote. Und die Gemeinderäte sind sich sicher: „Eine Arztpraxis bei uns anzusiedeln ist sehr unwahrscheinlich.“ Da sich die Gemeinde auch innerhalb der bevorstehenden Dorferneuerung um das Thema Generationengemeinschaft kümmert, wurde das Beratungsangebot bei zwei Gegenstimmen abgelehnt.
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