Krähen und Hundebeutel nerven tierisch
Die Population der Rabenvögel im Schwabmünchner Luitpoldpark soll nicht weiter wachsen. Was dagegen getan wird.
Der Luitpoldpark ist nicht nur bei Schwabmünchnern beliebt. Auch Saatkrähen schätzen ihn mittlerweile und haben sich den Park als neue Heimat auserkoren. Das Problem: Es werden immer mehr. Seit einigen Jahren werden die Nester gezählt – Monitoring nennt sich das. Die Zahlen aus diesem Monitoring sprechen für sich: Im Jahr 2013 gab es im Park 32 Nester. Im Jahr 2017 waren es bereits 129. Noch höher soll diese Zahl nicht steigen, berichtete Roland Schiller, der Leiter der Abteilung Grün, Umwelt und Bauhof der Stadt Schwabmünchen, in der jüngsten Sitzung des Werk-, Bau-, Energie- und Umweltausschusses im Rathaus. „Wir haben seit Jahren eine stark wachsende Saatkrähenkolonie im Luitpoldpark. Der Bestand soll nicht größer werden“, so Schiller. Da Krähen zu den besonders gefährdeten Tieren zählen, darf man sie aber nicht einfach abschießen oder Ähnliches. Sie sind geschützt und stehen auf der Roten Liste.
Doch es gibt schonende Instrumente, um die Vögel zu vertreiben. Flatterbänder, Scheinwerfer, Greifvogel- und Uhuattrappen, Lärm, Tonbänder mit Angstschreien, Vogelklatschen, Knallgeräte, Ultraschall und Feuerwerkskörper sind nur einige Beispiele. Bewährt hat sich andernorts auch der Einsatz eines Falkners. Außerdem könnten Brutbäume und Nester entfernt werden.
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