Kulturamt wird aus dem Rathaus ausgelagert
Alte Mädchenschule soll die neue Heimat werden. Eine Idee des Stadtbaumeisters eint die Fraktionen, die Streitfrage um die Baukosten ist noch nicht geklärt.
Darüber diskutiert wird in Bobingen schon seit Jahren, jetzt hat der Stadtrat den Umbau der alten Mädchenschule wieder ein Stück vorangebracht und in seiner jüngsten Sitzung ein aktualisiertes Raumprogramm beschlossen. Die wichtigste Änderung dabei: Die Mitarbeiter des städtischen Kulturamts sollen von ihren Büros im Rathaus an die Pestalozzistraße umziehen. Das hätte zwei wesentliche Vorteile: Zum einen die Nähe zur Stadtbücherei im früheren Schulgebäude, zum anderen wäre wieder mehr Platz im derzeit recht beengten Rathaus.
„Was lange währt, wird endlich gut“, meinte Waltraut Wellenhofer (Freie Wähler) zu dieser Lösung, denn schon vor zwei Jahren waren die Weichen für ein Bildungshaus in Bobingen gestellt worden; damals hatte man noch auf einen Baubeginn in 2018 gehofft. Klaus Förster (CSU) lobte in der Diskussion den „gelungenen Entwurf“ von Stadtbaumeister Rainer Thierbach. Dagegen unterstrich SPD-Sprecher Edmund Mannes, dass sich die Haltung seiner Fraktion zu dem seiner Meinung nach unnötigen Millionenvorhaben grundsätzlich nicht geändert habe: „Es ist ein Wunschprojekt; unser Ja zur Planung bedeutet noch keine Zustimmung zum tatsächlichen Baubeginn!“
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