Laut wird sie nur selten
AfD-Sprecherin Dr. Alice Weidel erklärt in Königsbrunn, warum ihre Partei die Jugend so schlecht erreicht
Die Spitzenkandidatin der Alternative für Deutschland (AfD) für die Bundestagswahl hat noch keine zwei Sätze ins Mikrofon gesagt, da wird sie schon unterbrochen. Nicht von den sieben Demonstranten der Jusos, die in Sichtweite des Trachtenheims Position bezogen haben und unter anderem „Refugees are welcome here“ skandieren, sondern von einem eifrigen Tontechniker, der unbedingt Mikrofon und Leselampe anpassen will. Alice Weidel hält das nicht für nötig. Sie kündigt an: „Wenn ich erst auffahre, was glauben Sie, wie laut das hier wird!“
Tatsächlich aber wird sie nur selten laut, auch der Applaus der etwa 150 Zuhörer ist nur zwei, drei Mal lauter als etwa bei Blasmusik in diesem Saal. Dabei packt die schlanke Frau im dunkelblauen Hosenanzug durchaus rhetorische Hämmer aus. Schon eingangs stellt sie „ganz objektiv“ fest: „Ein Großteil des Volkes hat keine Lust mehr, dass dieses Land kaputtregiert wird!“
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