Linie 3: Bis Jahresende Kosten klären
Landrat lässt AVV Betriebskosten und Einsparungen rechnen
Königsbrunn Bis Ende des Jahres sollen wesentliche Weichen für – oder gegen – einen Anschluss Königsbrunns an das Augsburger Tramnetz fallen. Dann solle laut Landrat Martin Sailer die Frage der Aufteilung eines möglichen Betriebskostendefizits geklärt sein. Die Stadtwerke Augsburg hatten bislang bei einer Anbindung von Königsbrunn mit der Linie 3 im üblichen Fünf-Minuten-Takt ein jährliches Betriebskostendefizit von rund zwei Millionen Euro ermittelt.
Trotz Protesten aus Königsbrunn und Kritik an nicht nachvollziehbaren – weil vertraulichen – Kalkulationen blieben sie bei diesem Ergebnis. Daran werde die Stadt Augsburg auch nicht rütteln, erklärte OB Kurt Gribl kürzlich bei einem Besuch im Königsbrunner Rathaus. Die Stadt werde nur den Anteil tragen, der dem auf ihrer Gemarkung liegenden Streckenabschnitt entspricht. Aus Augsburger Sicht sind nun Augsburger Verkehrsverbund (AVV), Landkreis und Stadt Königsbrunn am Zug, untereinander zu klären, wie sie den restlichen Teil tragen werden.
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