MIt 58 Jahren auf dem Bonanzarad durch Großaitingen
Helmut Rettenmaier bastelt sehr viel. Nicht nur Elektrofahrräder haben es dem Großaitinger angetan.
Wenn Helmut Rettenmaier mit seinem Elektrofahrrad „Bonanza“ durch die Straßen fährt, schauen ihm die Menschen nach. „So ein Stück gibt es sonst nirgendwo“, sagt Rettenmaier nicht ohne Stolz. In vielen Stunden Präzisionsarbeit hat der Elektroingenieur aus Großaitingen das Fahrrad mit allen möglichen (und fast unmöglichen) Raffinessen ausgestattet.
Aus einem Stuhl hat er einen bequemen Sitz gebaut, Musikanlage und Radio installiert, die Fahrradglocke nach einer Haustürklingel ertönen lassen, Spiegel, Anhängeranschlüsse, Einkaufskörbe, Diebstahlsicherung, Elektronik, die ausgefallene Geräusche produziert, und noch mehr angebracht. „Es hat sich halt immer etwas dazu entwickelt“, schmunzelt Rettenmaier. Neben dem Bonanza-Fahrrad stehen noch zwei fertige Elektrodrahtesel aus viel Eigenbau in der Werkstatt, am vierten Fahrrad bastelt er gerade. „Elektrofahrräder haben es mir schon richtig angetan“, gibt Rettenmaier zu. „Es ist eine kostengünstige Variante, sich zu bewegen und mit entsprechenden Anhängern auch größere Besorgungen zu machen. Und nicht zuletzt: Abgase werden dabei nicht produziert.“ Eine ganze Reihe von – natürlich selbstgebauten – Ladestationen sorgt dafür, dass die Fahrräder stets fahrbereit sind. Eine Besonderheit ist auch der Elektroroller „Maximilian II.“, den man zusammenklappen und ohne Probleme auch im Auto mitnehmen kann. „Das ist praktisch bei Ausflügen“, sagt Rettenmaier. Der Roller dient dank eingebauten Anschlüssen und anderen selbst entwickelten Besonderheiten sonst als Zugmaschine für drei Anhänger, mit denen man fast alles transportieren kann.
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