Manche Unterlagen gibt es nur im Sitzungssaal
Königsbrunner Stadträte protestieren gegen strengeren Umgang mit Unterlagen für nicht-öffentliche Sitzungen
Königsbrunn/Landkreis Die Kritik der Fraktionen im Königsbrunner Stadtrat war in seltener Einmütigkeit formuliert. „Das ist nicht akzeptabel für uns Fraktionen“, stellte etwa Alwin Jung (Grüne) klar, „es kann nicht sein, dass man sich nicht mehr auf Sitzungen vorbereiten kann“. Florian Kubsch (SPD) sekundierte: „Das stellt unsere ganze Arbeitsweise infrage, wir werden alles tun, um das zu verhindern“.
„So kann es wirklich nicht sein“, betonte auch Irene Tarasenko (Freie Wähler) und für die CSU stellte Norbert Schwalber fest: „Die Arbeit des Stadtrats wird erschwert.“ Er bat, die Stadtverwaltung solle den Brief doch nochmals überprüfen. „Da kann man nicht mehr gründlich diskutieren, wenn man die Hintergründe erst erfragen muss“, wandte er gegen die neue Praxis ein. Manfred Buhl (FDP) schlug vor, dass man komplexe Tagesordnungspunkte dann eben über zwei Sitzungen verteilt erörtern müsse.
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