Martinsumzüge kommen von den Vertriebenen
Heute feiert die Kirche das Fest des Heiligen Martin. Die Laternenumzüge für Kinder sind in Bayern erst seit Ende des Zweiten Weltkriegs verbreitet.
Die Martinsumzüge, die heute ein fester Bestandteil des bayerischen Brauchtums sind, haben sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg bei uns eingebürgert. Sie kamen mit den Heimatvertriebenen, vor allem mit den Schlesiern, hierher.
Vor allem von den Kindern wird Sankt Martin freudig erwartet. An seinem Namenstag ziehen sie bei einbrechender Dunkelheit mit beleuchteten Lampions durch die Straßen, zeigen in einem Martinsspiel die berühmte „Mantelszene“ und singen dazu Martinslieder. Oftmals werden Gebildbrote, sogenannte „Martinsbrote“, an die jungen Zugteilnehmer verteilt.
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