Mehr Brise als gedacht
Lamerdinger freuen sich über eine höhere Verzinsung
Die beiden Bürger-Windräder in Lamerdingen konnten im ersten Betriebsjahr 2015 die prognostizierte Menge an Strom erzeugen. Aus beiden Anlagen wurden gut 11,5 Millionen Kilowattstunden Strom ins Mittelspannungsnetz eingespeist, womit (gemessen an der Einspeisevergütung in Höhe von 9,13 Cent pro Kilowattstunde) ein Umsatz von gut einer Million Euro erzielt wurde. Um diese Strommenge in Kohlekraftwerken zu produzieren, müssten knapp 4000 Tonnen Kohle verbrannt werden, teilt das Unternehmen Bürgerwind Lamerdingen mit. Das entspreche drei langen Güterzügen, heißt es dazu in der Pressemitteilung.
Auch die Teilhaber der Bürgerwind Lamerdingen GmbH & Co. KG können sich freuen. Der Überschuss der Gesellschaft im Betriebsjahr 2015 fiel so hoch aus, dass anstelle der prognostizierten Dividende in Höhe von vier Prozent nun sechs Prozent an die Kommanditisten ausgeschüttet werden können. Aufgrund erheblicher Reduzierungen der Betriebskosten konnte zusätzlich zur Ausschüttung noch eine Darlehenssondertilgung in Höhe von 85000 Euro (entspricht 2,8 Prozent des Kommanditkapitals) beschlossen werden. (lt)
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